

Allgemeine Geschäftsbedingungen
Artikel 1 – Anwendungsbereich
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB„) regeln die Beziehungen zwischen SmartBody und dem/der Empfänger/in der Leistung (nachfolgend „Kunde“) im Rahmen der Ausführung einer von SmartBody angebotenen Leistung (nachfolgend „Leistung„).
Die AGB und das für den Kunden erstellte und von diesem angenommene Angebot über die Leistungen von bilden SmartBody zusammen den zwischen den Parteien abgeschlossenen Dienstleistungsvertrag (im Folgenden „Vertrag„). Dieser definiert die Bedingungen, unter denen die vertragsgegenständlichen Leistungen von SmartBody ausgeführt werden.
Da die AGB späteren Änderungen unterliegen können, gilt für den Kunden die Version der AGB, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültig ist.
Das Versäumnis, ein in den AGB niedergelegtes Recht auszuüben oder die Anwendung einer Bestimmung der AGB zu verlangen, kann in keinem Fall als eine Änderung des Vertrages oder einen ausdrücklichen oder stillschweigenden Verzicht auf das Recht interpretiert werden. Es bedeutet auch nicht, dass der Anspruchsinhaber künftig auf die Ausübung des Rechtes oder die gewissenhafte Erfüllung der im Rahmen des Vertrages eingegangenen Verpflichtungen verzichten will.
Artikel 2 – Angebot und Vertragsabschluss
Nach Durchführung eines persönlichen Beratungsgespräches in den Räumlichkeiten von SmartBody oder bei mobiler Dienstleistung, in den privaten Räumlichkeiten des Kunden, unterbreitet SmartBody dem Kunden ein schriftliches Angebot über die von diesem gewünschten Leistungen. Eine gedruckte Version der AGB in ihrer aktuell gültigen Fassung kann auf Wunsch des Kunden ausgehändigt werden, wodurch der Kunde Gelegenheit erhält, vor dem Vertragsabschluss von dem Inhalt der AGB Kenntnis zu nehmen.
Der Vertragsschluss kommt zustande, wenn der Kunde das persönlich besprochene Angebot von SmartBody annimmt. Diese Annahme vollzieht sich durch das Ausfüllen des Anamnese Bogens und der Einverständniserklärung durch den Kunden an der entsprechend gekennzeichneten Stelle. Der Kunde bringt dadurch zum Ausdruck, dass er die Dienstleistung annimmt ,
mit dem verhandelten Preis einverstanden und die AGB akzeptiert.
Artikel 3 – Zahlungsmodalitäten
3.1 – Preis
Die Preise für Leistungen von SmartBody sind auf unserer Homepage detailliert aufgeführt; sie bestimmen sich nach den aktuell gültigen Preislisten von SmartBody . Sie sind in Euro angegeben und verstehen sich inklusive der Umsatzsteuer zum aktuell geltenden Satz.
3.2 – Zahlung
Der Preis ist vom Kunden nach jeder Behandlung in voller Höhe und für alle vom Kunden gebuchten Leistungen zu entrichten.
Die Zahlung erfolgt per Bargeld gegen Quittung oder Rechnung
Artikel 4 – Durchführung der Leistungen
4.1 – Ort der Leistung
Die Leistungen werden in den Räumlichkeiten vom Kunden oder im vereinbarten Salon erbracht. Es werden dafür mit den Kunden Termine vereinbart.
4.2. Obliegenheiten des Kunden
Im Hinblick auf die Erbringung der Leistungen obliegt es dem Kunden:
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SmartBody über seine Krankengeschichte und die Eingriffe und Behandlungen zu informieren, die an ihm durchgeführt wurden bzw. die er bis zum Tag der Leistungserbringung erhalten hat;
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die Kontraindikationen und Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, über die er von SmartBody im Rahmen des persönlichen Beratungsgespräches, am Tag der Erbringung der Leistung und nach einer früheren Leistung informiert wurde.
SmartBody kann die Erbringung der Leistung verweigern, wenn der Kunde
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Kontraindikationen für die Leistungen aufweist,
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die Vorsichtsmaßnahmen nicht beachtet, die ihm im persönlichen Beratungsgespräch, am Tag des für die Erbringung der Leistung vereinbarten Termins oder nach einer früheren Leistung mitgeteilt wurden,
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die Intervalle zwischen den Sitzungen, die ihm im persönlichen Beratungsgespräch genannt wurden, nicht einhält.
Soweit möglich wird die Erbringung der Leistung dann auf einen anderen Termin verschoben.
4.3. Rücktritt vom Vertrag
Im Falle der wiederholten Annullierung eines Termins durch SmartBody , die von SmartBody zu vertreten ist, hat der Kunde das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Der Rücktritt muss vom Kunden schriftlich erklärt werden, per Einschreiben mit Rückschein oder per E-Mail unter Verwendung der Funktion Lesebestätigung. Das Rücktrittsrecht besteht nur, wenn der Kunde SmartBody zuvor schriftlich zur Erbringung der Leistung aufgefordert hat und SmartBody dieser Aufforderung nicht innerhalb einer Frist von vierzehn (14) Tagen ab Zugang der Aufforderung nachgekommen ist.
Nichteinhaltung dieser Frist begründet keinen Anspruch auf Zahlung einer Entschädigung.
4.4. Terminsverschiebungen
Der Kunde kann den mit SmartBody für die Leistungserbringung vereinbarten Termin kostenlos verschieben, solange die Verschiebung SmartBody unter Einhaltung einer Frist von 48 Stunden mitgeteilt wird.
Bei technischen oder Krankheitsfällen kann SmartBody den Termin auch kurzfristig verschieben.
4.5. Höhere Gewalt
SmartBody haftet nicht für die Unmöglichkeit der Leistung oder für Leistungsverzögerungen, soweit diese durch höhere Gewalt oder sonstige, zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht vorhersehbare Ereignisse (zB Betriebsstörungen aller Art, Schwierigkeiten in der Material- oder Energiebeschaffung, Transportverzögerungen, Streiks, rechtmäßige Aussperrungen, Mangel an Arbeitskräften, Energie oder Rohstoffen, Schwierigkeiten bei der Beschaffung von notwendigen behördlichen Genehmigungen, Pandemien oder Epidemien, behördliche Maßnahmen oder die ausbleibende, nicht richtige oder nicht rechtzeitige Belieferung durch Lieferanten) verursacht worden sind, die SmartBody nicht zu vertreten hat.
Artikel 5 – Dauer des Vertrags
Der Vertrag wird für die zur Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen notwendige Dauer geschlossen; sobald die Leistungen von SmartBody vollständig erbracht wurden, endet der Vertrag.
Artikel 6 – Haftung
Soweit sich aus diesen AGB einschließlich der nachfolgenden Bestimmungen nichts anderes ergibt, haftet SmartBody bei einer Verletzung von vertraglichen und außervertraglichen Pflichten nach den gesetzlichen Vorschriften.
Auf Schadensersatz haftet SmartBody – gleich aus welchem Rechtsgrund – im Rahmen der Verschuldenshaftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet SmartBody, vorbehaltlich gesetzlicher Haftungsbeschränkungen (zB Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten; unerhebliche Pflichtverletzung), nur
a) für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
b) für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Verpflichtung, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf); in diesem Fall ist die Haftung von SmartBody jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
Schadensersatz bzw. Schmerzensgeldansprüche können gegenüber SmartBody nur geltend gemacht werden, sofern der Kunde alle Anweisungen des Fachpersonals, insbesondere das Tragen einer Schutzbrille während der an ihm vorgenommenen Leistungen befolgt hat.
Eine Haftung von SmartBody ist ausgeschlossen, wenn der Kunde zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrages trotz entsprechender Nachfrage wissentlich falsche Angaben hinsichtlich körperlicher Vorbelastungen gemacht hat und diese Falschangaben für den Schaden ursächlich geworden sind.
Eine Haftung gilt des Weiteren als ausgeschlossen, wenn der Kunde die Anweisungen hinsichtlich der Vorbereitung zur jeweiligen Behandlung (insbesondere Aufnahme einer Flüssigkeitsmenge von mindestens zwei (2) Litern pro Tag, Vermeiden von Sonneneinstrahlung, Medikamenteneinnahme, etc.) sowie für den Zeitraum nach der Behandlung (insbesondere das Unterlassen von Sonnenbädern beziehungszeise das Aufsuchen von Solarien) nicht beachtet hat und die Nichtbeachtung der Anweisungen für die Schäden ursächlich geworden ist.
Artikel 7 – Schutz persönlicher Daten
Beim Vertragsabschluss und im Rahmen der Ausführung der Leistungen erhebt SmartBody persönliche Daten des Kunden. Die so erhobenen personenbezogenen Daten werden von SmartBody als Verantwortlicher für die Datenverarbeitung unter strikter Einhaltung der Europäischen Datenschutzverordnung vom 27. April 2016 (DSGVO) verarbeitet.
Personenbezogene Daten werden zum Zweck des Abschlusses, der Erfüllung und der Verwaltung des mit dem Kunden geschlossenen Vertrags verarbeitet. Diese Verarbeitungen basieren auf der Erfüllung vorvertraglicher und vertraglicher Pflichten sowie auf den gesetzlichen Verpflichtungen von SmartBody und der Einwilligung des Kunden. SmartBody verpflichtet sich, die erhobenen Daten nicht für andere als die in diesem Absatz genannten Zwecke zu verwenden (außer auf Verlangen einer zuständigen Justiz- und/oder Verwaltungsbehörde).
Personenbezogene Daten werden für die Dauer der Vertragsbeziehung aufbewahrt, jedoch vorbehaltlich der Möglichkeit der Archivierung, der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungspflichten für bestimmte Daten und/oder der Anonymisierung.
Allein das von SmartBody entsprechend ermächtigte Personal darf auf die Daten des Kunden zugreifen.
SmartBody verpflichtet sich, alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der übermittelten Daten zu gewährleisten und um zu verhindern, dass sie verfälscht oder beschädigt werden oder unbefugte Dritte auf die Daten zugreifen können.
Der Kunde hat das Recht, den Zugang zu seinen personenbezogenen Daten, sowie deren Berichtigung, Löschung oder Übertragung zu verlangen. Er kann auch eine Einschränkung der Verarbeitung verlangen oder sich der Verarbeitung der ihn betreffenden Daten widersetzen.
Schließlich hat der Kunde, wenn er der Ansicht ist, dass SmartBody seine Rechte nicht respektiert, die Möglichkeit, eine Beschwerde bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde einzureichen. Der Kunde kann dieses Recht beispielsweise bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen.
Artikel 8- Sonstige Bestimmungen
Ergänzungen und Abänderungen der getroffenen Vereinbarungen einschließlich dieser AGB bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Sollte eine der Bestimmungen der AGB durch eine gerichtliche Entscheidung als rechtswidrig oder nicht durchsetzbar angesehen werden, bleiben die übrigen Bestimmungen in Kraft. Soweit der Vertrag oder diese AGB Regelungslücken enthalten, gelten zur Ausfüllung dieser Lücken die rechtlich wirksamen Regelungen als vereinbart, welche die Vertragspartner nach den wirtschaftlichen Zielsetzungen des Vertrages und dem Zweck dieser AGB vereinbart hätten, wenn sie die Regelungslücke gekannt hätten.
Artikel 9 – Anwendbares Recht
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem deutschen Recht.
Artikel 10 – Streitbeilegung und Gerichtsstand
Für Streitigkeiten, die zwischen den Parteien aufgrund dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen entstehen, ist das Gericht am Wohnort des Kunden zuständig.